Nun hätte ich natürlich nachts, wenn die anderen schliefen, einfach wichsen können; aber erstens ist Wichsen nicht halb so geil wie Gay Sex, und außerdem schämte ich mich ein bisschen, in Gegenwart der anderen meinen Schwanz zu reiben; auch wenn sie schliefen. Es wäre doch zu peinlich, wenn einer von den anderen im Zelt wach geworden und mich dabei erwischt hätte.
Den Tag über waren wir auch die ganze Zeit zusammen, ob wir nun angelten, wanderten oder sonst etwas machten, und so kam ich also mit einem regelrechten Samenkoller von dem Angeltrip zurück, mit einem Schwanz, der mittlerweile ununterbrochen hart war und gar nicht mehr klein werden wollte.
Ich konnte nur noch an eines denken - nach Hause kommen, die Tür hinter mir schließen, meine Reisetasche fallen lassen und unter die heiße Dusche stürzen, wo ich nicht nur den ganzen Staub und Schmutz von einer Woche Campen abwaschen wollte, sondern auch ganz ausgiebig masturbieren.
Einmal ganz schnell, nur um den Druck zu mindern, der kaum noch auszuhalten war, und dann gleich noch einmal ganz langsam und genießerisch.
Die Fahrt zurück kam mir endlos vor. Noch dazu saßen wir hinten zu dritt in Peters Minivan so dicht gedrängt, dass ich die Schenkel gegeneinander pressen musste. Ich hatte ständig Angst zu kommen; und das wäre am helllichten Tag ja noch viel beschämender gewesen als nachts.
Von dem verräterischen nassen Fleck in der Hose einmal ganz abgesehen.
Endlich standen wir vor dem Haus. Wie ein Irrer stürzte ich aus dem Auto, zerrte meine Tasche aus dem Kofferraum und verabschiedete mich so gehetzt, als ob sieben Furien hinter mir her wären.
Was ja auch den Tatsachen entsprachen; bloß dass es die sieben Furien der Geilheit waren, nicht der Rache.
Man kann sich sicherlich mein Entsetzen lebhaft vorstellen, als ich oben, vor meiner Wohnungstür wartend, einen anderen Freund von mir vorfand. Er ist Student wie ich und brauchte Hilfe bei einer Seminararbeit..
Zum Glück ist er nicht nur ebenfalls Student, sondern auch ebenfalls schwul. Wir hatten schon mehrfach geile Stunden miteinander verbracht.
"Du kannst von mir jede Hilfe bekommen, die du willst", erklärte ich gepresst, als er seine Bitte vorgebracht hatte. "Aber erst lässt du dich von mir ficken; vorher geht gar nichts. Ich hab einen Druck, ich könnte explodieren!"
Zuerst sah er mich ziemlich entsetzt an; so energisch und so eilig kannte er mich nämlich gar nicht.
Aber dann fingen seine Augen zu leuchten an. "Das habe ich mir immer schon gewünscht", flüsterte er rau, "einen echten Quickie mit dir. Rein, ficken, abspritzen raus. Ich dachte nur, du magst so etwas nicht."
"Normalerweise nicht", gab ich zurück, und fing dabei bereits an, die Wohnungstür und meine Hose gleichzeitig zu öffnen.
Ich hatte die Tasche noch nicht in eine Ecke gepfeffert, da war mein schmerzhaft vernachlässigter Schwanz bereits frei; und sein straffer Po ebenfalls.
Genau weiß ich es nicht mehr, aber ich glaube, es waren keine zehn Fickstöße, bevor ich mit einem lauten Schrei kam und die ganzen aufgestauten Mengen an Sperma in sein Poloch spritzte.
Danach gab es eine Dusche, einen Kaffee, ein wenig Ackern für seine Seminararbeit - und anschließend genau den Gay Sex, den ich am liebsten mag; sehr langsam, sehr ruhig, und endlos lange.
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